Die Einführung einer Customer Data Platform (CDP) wie Treasure Data ist nicht nur ein IT-Projekt: es ist vor allem ein strategischer Schritt hin zu echter Kundenzentrierung.
Doch wie gelingt der Weg von der Idee zur echten Business-Wertschöpfung?
Dieser Beitrag zeigt dir am Beispiel Treasure Data, wie du die Einführung strukturiert angehst. Schritt für Schritt, praxisnah und mit klarem Fokus auf den Mehrwert für Marketing, CX und Vertrieb. Die Vorgehensweise lässt sich aber auch auf andere CDP übertragen.
Die Herausforderung: Datensilos, fragmentierte Journeys, verpasste Chancen
Viele Unternehmen sammeln Kundendaten über verschiedenste Systeme mit CRM, Webtracking, E-Mail, Service, POS, usw. Doch statt einem klaren Bild entstehen Datensilos.
Die Folge: unverbundene Touchpoints, inkonsistente Kommunikation und verpasste Personalisierungschancen.
Genau hier setzt eine CDP wie Treasure Data an.
Sie (die Plattform) vereinheitlicht und aktiviert Kundendaten in Echtzeit für nahtlose Erlebnisse und eine smartere Kundenansprache.
Schritt 1: Ziele definieren und Use Cases priorisieren
Starte nicht mit der Technik, sondern mit der Frage:
Was willst du erreichen?
Typische Ziele:
- Personalisierte Omnichannel-Kommunikation
- Churn-Prävention durch Verhaltensdaten
- Echtzeit-Segmentierung für Kampagnen
Treasure Data empfiehlt, zunächst 2-3 konkrete Use Cases zu priorisieren, etwa Produktempfehlungen im Webshop oder eine Trigger-Mail bei Kaufabbruch. Das hilft, schnell erste Erfolge sichtbar zu machen.
Schritt 2: Datenquellen identifizieren und bewerten
Welche Systeme enthalten relevante Kundendaten?
Typisch sind:
- CRM und E-Mail-Systeme
- Web-Analytics und AdTech-Plattformen
- Offline-Daten aus Stores oder Callcenter
Bewerte, welche Daten qualitativ hochwertig, vollständig und DSGVO-konform sind. Treasure Data bspw. bietet über 170 Konnektoren, um diese Datenquellen anzubinden.
Schritt 3: Daten vereinheitlichen und Identitäten zusammenführen
Das Herzstück jeder CDP: die Identity Resolution.
Treasure Data nutzt Machine Learning, um mehrere Datenpunkte einer Person zusammenzuführen, z. B. Cookie, E-Mail und App-Nutzung. Ergebnis: ein konsistentes, dynamisches Kundenprofil.
Achte bei der Einführung auf:
- ein flexibles Datenmodell
- transparente Regeln zur Datenzusammenführung
- Versions- und Fehlerprotokolle für Audits
Schritt 4: Governance und Datenschutz sicherstellen
Datenschutz ist Pflicht, nicht Kür.
Kläre frühzeitig:
- Welche Daten werden verarbeitet und warum?
- Wie werden Einwilligungen dokumentiert?
- Wie erfolgt das Löschkonzept?
Treasure Data bietet bspw. DSGVO-Funktionen wie Zugriffskontrollen, Consent Management und Audit-Logs.
Binde deine Datenschutzbeauftragten eng ein.
Schritt 5: Aktivierung der Daten, Omnichannel denken
Jetzt wird’s sichtbar: Die CDP speist Segmente, Trigger und Insights in alle Kanäle ein, zum Beispiel:
- Personalisierte Newsletter
- Echtzeit-Ads in Google & Meta
- Empfehlungen im Webshop
Treasure Data bietet „Native Connectors“ zu gängigen Tools wie Salesforce, Adobe, Google Ads oder Braze.
Wichtig: Die Use Cases bestimmen die technische Integration, nicht umgekehrt.
Schritt 6: Ergebnisse messen und iterieren
Was bringt die CDP wirklich?
Lege vorab KPIs fest, bspw.:
- Conversion Rate pro Segment
- Customer Lifetime Value
- Engagement auf personalisierten Inhalten
Nutze A/B-Tests und Dashboards, um zu lernen und zu optimieren. Treasure Data bspw. liefert Echtzeit-Reporting und KI-basierte Segmentanalysen.
Schritt 7: Skalieren vom Use Case zur CX-Transformation
Wenn die ersten Anwendungsfälle laufen, beginnt die eigentliche Reise: Skalierung.
- Neue Kanäle und Märkte integrieren
- Predictive Use Cases ausrollen (z. B. Churn-Wahrscheinlichkeit)
- Teams schulen und Prozesse anpassen
Treasure Data eignet sich besonders für internationale Organisationen und komplexe Datenlandschaften, von Automotive über Retail bis hin zu Finance.
Fazit: CDP-Einführung als strategisches CX-Projekt denken
Eine CDP wie Treasure Data ist mehr als ein Tool. Sie ist der Schlüssel, um Kundenerlebnisse datengetrieben zu gestalten. Personalisiert, konsistent und wirkungsvoll. Wer den Einstieg strategisch plant und iterativ vorgeht, legt das Fundament für echte Customer Centricity.
Deine nächsten Schritte:
- Kläre deine Top-3-Use Cases.
- Mache ein CDP-Assessment deiner Datenlandschaft, idealerweise mit einem Partner.
- Hol dir Stakeholder aus Datenschutz, Marketing und IT frühzeitig ins Boot.
- Starte klein, lege das Fundament, skaliere schnell.
- Denk die CDP nicht als Projekt, sondern als Wachstumsmotor.
Wenn du Unterstützung beim Einstieg brauchst und Treasure Date einmal sehen möchtest, lohnt sich ein Blick auf Datas Use Case Library und Demo-Angebote des Unternehmens.
Wer ist Treasure Data?
Treasure Data ist ein weltweit führender Anbieter von Customer Data Platforms (CDP) mit Sitz im Silicon Valley.
Seit der Gründung 2011 unterstützt das Unternehmen Marken dabei, Kundendaten aus allen Kanälen zentral zu sammeln, zu vereinheitlichen und in Echtzeit zu aktivieren.
Die Plattform wird von globalen Unternehmen wie Subaru, AB InBev, LG oder Stanley Black & Decker eingesetzt, insbesondere in datenintensiven Branchen wie Automotive, Consumer Goods, Retail und Finanzdienstleistungen. Treasure Data ist Teil der SoftBank-Gruppe und bekannt für seine hohe Skalierbarkeit, starke Datenschutzfunktionen und flexible Integrationen.
Hinweis: Dieser Beitrag ist unabhängig von Treasure Data entstanden und stellt keine bezahlte Partnerschaft oder Werbekooperation dar.
